Ein guter Boden beginnt an der Basis: dem Unterlage. Dennoch bestehen anhaltende Missverständnisse über die Rolle und Notwendigkeit von Unterlagen. Dies kann zu Fehlentscheidungen führen, mit Folgen für die Lebensdauer, den Lebenskomfort und sogar die Garantie im Obergeschoss. Es ist Zeit, Fakten von Fiktionen zu trennen!
Laminat wird oft als „schwimmend“ verkauft, aber das bedeutet nicht, dass eine Unterlage unnötig ist. Eine Unterlage verhindert Kontaktgeräusche, sorgt für eine bessere Isolierung und schützt vor Feuchtigkeit. In Wohnungen oder Räumen, die mit einer Fußbodenheizung ausgestattet sind, ist ein geeigneter Unterboden sogar unerlässlich für die Behaglichkeit und das Erreichen der geforderten Schallstandards. Schließlich sorgt ein guter Unterboden für Stabilität. Bei Laminat ist die Druckfestigkeit von großer Bedeutung, da die Klickverbindung, die die Dielen miteinander verbindet, bei Dauerbelastung an ihrem Platz bleiben muss. Weist das Laminat keine ausreichende Druckfestigkeit auf, kann es sein, dass sich die Klickverbindung mit der Zeit lockert oder beispielsweise durch Möbeldruck oder starke Beanspruchung beschädigt wird.
Eine Stütze kann kleinere Unebenheiten ausgleichen, ein Boden mit Löchern, Rissen oder Höhenunterschieden muss jedoch zunächst ausgeglichen werden. Ohne ordnungsgemäße Vorbereitung können sich Bodenplatten lösen oder ungleichmäßig abnutzen. Eine ebene Oberfläche verlängert die Lebensdauer Ihres Bodens und vermeidet langfristig zusätzliche Kosten.
Unterlagen gibt es für jedes Budget und jeden Einsatzzweck. Eine günstige Lösung mag kurzfristig attraktiv erscheinen, könnte aber letztendlich zu zusätzlichen Reparatur- oder Austauschkosten führen. Ein hochwertiger Unterboden ist eine Investition in Langlebigkeit und Wohnkomfort. Darüber hinaus gibt es innovative und langlebige Unterböden, die zu Energieeinsparungen und akustischem Komfort beitragen, was sich in geringeren Kosten und zufriedenen Kunden niederschlägt.
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